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Mitteilungsblatt Lauterstein Nr. 51/52 vom 23.12.2022

Weihnachtliche Grüße aus dem Zwergennest

Wir möchten Ihnen ein wenig von unserem Start im Zwergennest, mit dem Tag der offenen Tür und den Wochen danach, inklusive der magischen Weihnachtszeit, berichten.

Am 23.09. fand unser Tag der offenen Tür statt. Mit so großem Interesse an unserem Zwergennest hätten wir nicht gerechnet. In den Räumen wurde es zeitweise ganz schön eng.
Interessierte Eltern konnten sich die Räumlichkeiten anschauen und Fragen stellen. Auch wurden schon erste Betreuungsplätze angefragt bzw. reserviert.

Die Wochen danach vergingen wie im Flug. Wir durften viele neue Kinder eigewöhnen, schnell fühlten sie sich bei uns wie zu Hause und kommen jeden Tag sehr gerne zu uns. Diese Tatsache ehrt uns und wir möchten uns bei den Eltern für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken.

Das Jahr neigt sich mit großen Schritten dem Ende zu und es gab vor Weihnachten noch viel zu tun. Wir haben den Nikolaus besungen und Weihnachtslieder einstudiert. Der erste Schnee durfte bestaunt werden und den Schuck unseres Christbaumes haben wir selbst hergestellt. Salzteig wurde ausgestochen, anschließend bemalt und aus Klopapierrollen wurden bunte Sterne und Blumen, die nun unseren tollen Christbaum schmücken.

Wir wünschen allen schöne, besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr, bleiben Sie gesund.
Liebe Grüße aus dem Zwergennest Steffi, Rebecca und Meli

Zwergennest
Bahnhofstraße 15, 73312 Lauterstein, Tel.: 015758282341


Mitteilungsblatt Lauterstein Nr. 50 vom 16.12.2022

Tagesmütter Göppingen e.V. – Außenstelle Geislingen

Hoher Besuch im Sonnenhäusle
Vergangene Woche kündigte sich hoher Besuch bei uns im Sonnenhäusle an:
Nachdem am Vortag unsere Nikolaussäckchen verschwunden waren, freuten wir uns sehr, als der Nikolaus uns diese wieder gefüllt am Nikolaustag zurück brachte.
Wir begrüßten Ihn mit lautem „Lustig, lustig trallalalala …“.

Als der Nikolaus dann vor uns stand, staunten wir nicht schlecht: Da stand er nun in voller Pracht – mit rotem Mantel, Mitra und einem großen Bischofsstab – und natürlich einem großen Sack. Er lobte die Kinder für die musikalische Begrüßung und dass sie immer so schön miteinander zu spielen. Jeder bekam ein Säckchen zurück, gefüllt mit lauter leckeren Sachen.
Das war ein toller Vormittag. Wir wünschen allen Familien besinnliche, erholsame Weihnachtsfeiertage und einen guten Start im neuen Jahr.

Weihnachtliche Grüße aus dem Sonnenhäusle, Linda Skrobic und Simone Hoyler


Schlierbacher Mitteilungen vom 16.12.2022

TigeR-Einrichtung in Schlierbach

Angestrebtes Ziel im Landkreis Göppingen ist es nach wie vor, eine Betreuungsquote von mindestens 35% für die U3-Kinder zu erreichen. Dabei werden für das Angebot die insgesamt verfügbaren Plätze in Einrichtungen und der Kindertagespflege zusammengerechnet. Die Plätze in der Kindertagespflege sollten einen Anteil von 15% ausmachen.
Die Anzahl der U3-Kinder in Schlierbach ist in den zurückliegenden Jahren kontinuierlich gestiegen. Im Jahr 2015 lebten 96 U3-Kinder in Schlierbach und mit dem damaligen Platzangebot von 30 Plätzen im Kinderhaus und 10 Plätzen in der Kindertagespflege konnte eine Quote von knapp 40% erreicht werden. Stand November 2022 sind in Schlierbach 137 U3-Kinder gemeldet und mit dem Platzangebot (30 Plätze Kinderhaus + 10 Plätze aktuell in der Kindertagespflege) wird eine Quote von etwa 29% erreicht.

Der Gemeinde wurde eine Wohnung/Gewerbeeinheit in der Kirchheimer Str. 36 zur Miete angeboten. Hierdurch bietet sich die Möglichkeit, kurzfristig eine Kindertagespflegestelle, genannt TigeR (Tagespflege in geeigneten Räumen), mit bis zu 9 Betreuungsplätzen neu einzurichten. Platzsharing ist bei diesem Konzept möglich, sodass bis zu 12 Kinder parallel angemeldet, davon aber maximal 9 gleichzeitig in der Einrichtung betreut werden können. Mehrere Abstimmungstermine und Besichtigungen haben mit dem Tageselternverein und dem Immobilieneigentümer bereits stattgefunden. Der große Vorteil einer gemeinsamen Einrichtung mehrerer Tagesmütter ist die Verlässlichkeit der Betreuung für die Familien auch bei Krankheit oder Urlaub einer Tagespflegeperson.

Das Gebäude ist gut geeignet und bringt nahezu alle erforderlichen Voraussetzungen für eine TigeR-Einrichtung mit. Lediglich kleine Maßnahmen wie der Einbau einer Küche und Malerarbeiten sind noch zu erledigen. Die Nähe zum Spielplatz Bühlweg sowie die ausreichende Parkmöglichkeit durch Stellplätze auf der privaten Fläche sind ebenfalls positiv zu bewerten.

Belegungszahlen:

Kinderhaus Dorfwiesen (U3) nach den vorliegenden Anmeldungen Stand November 2022

Kinderhaus
3 Gruppen - 30 Plätze
Stand Nov. 2022: 28 belegte Plätze - 2 freie Plätze
Neuaufnahmen/Anmeldungen: 16
Abgänge/Wechsel in den Kiga: 10
Stand 01.09.2023: 30 belegte Plätze + 4 auf Warteliste

Die beiden Tagesmütter in Schlierbach, haben aktuell jeweils 5 Betreuungsplätze in eigenen privaten Räumlichkeiten zur Verfügung, die derzeit alle belegt sind.

Mit der Einrichtung der TigeR-Gruppe könnte die Gemeinde Schlierbach im Kinderbetreuungsbereich wieder in allen Altersgruppen (0 – 10 Jahre) ein vorbildliches Angebot für Familien schaffen.

Die einmaligen Kosten für Einrichtung und Ausstattung des Gebäudes werden sich auf ca. 25.000€ belaufen. Im Raum steht derzeit noch eine Bundesförderung, welche beispielsweise auch beim Waldkindergarten genutzt werden konnte.

Aktuell stehen keine Finanzmittel zur Verfügung, jedoch steht eine Neuauflage des Programms im Raum. Sollten hierdurch finanzielle Mittel verfügbar werden, kann mit bis zu 2.200€ pro Platz (= 19.800€) gerechnet werden. Die Verwaltung wird wie gewohnt versuchen, jegliche Fördermittel abzugreifen.
Die jährlichen Kosten pro Jahr belaufen sich auf 43.920€.

Der Gemeinderat stimmte einstimmig der Einrichtung einer TigeR-Gruppe in der Kirchheimer Straße 36 zu und beauftragte die Verwaltung die bestehende Kooperationsvereinbarung mit dem Tagesmütterverein Göppingen e.V. um einen Zusatz zu erweitern sowie einen Förderantrag für ein möglicherweise neu aufgelegtes Investitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung“ des Bundes zu stellen.


Mitteilungsblatt Lauterstein Nr. 47 vom 25.11.2022

Laternenfest im Sonnenhäusle

Am vergangenen Freitag feierten wir gemeinsam das Laternenfest. Pünktlich zur Dämmerung ging es los: Alle Kinder vom Sonnenhäusle mit ihren Eltern, Großeltern, Freunden und Bekannten kamen, um gemeinsam unseren kleinen Laternenumzug zu starten. Eingeladen dazu hatten wir auch die Bewohner und Besucher der Seniorenresidenz. Dass dieser Einladung so zahlreich gefolgt wurde, hat uns total überwältigt. Immer mehr Senioren mit ihren Pflegern und Pflegerinnen und Betreuern kamen hinzu, sodass der Laternenumzug immer größer wurde. Hierfür sagen wir „herzlichen Dank“, dass unser Programm zur Kooperation mit der Seniorenresidenz so gut angenommen wird.

Nach zahlreichen gesungenen Martins- und Laternenliedern ging es wieder zurück zum Sonnenhäusle. Hier wartete ein tolles Buffet auf uns. Zusammengestellt von unseren Eltern, gab es verschiedenste Häppchen, Süßes und Salziges – für jeden Geschmack war etwas dabei. Herzlichen Dank hierfür! Auch unsere selbstgebackenen Martinsgänse fanden am Buffet Platz. Diese hatten wir einen Tag zuvor gemeinsam mit den Senioren gebacken. Beim Teigkneten, Auswellen, Ausstechen und Bepinseln hatten alle große Freude und die Gänse schmecken beim Laternenfest allen hervorragend.


Mitteilungsblatt Lauterstein Nr. 45 vom 11.11.2022

Kindertagespflege Sonnenhäusle

Leuchtende Augen bei Jung und Alt …

Vergangene Woche war vielleicht was los bei uns: Gemeinsam mit 7 Senioren und Seniorinnen bastelten wir Laternen. Es wurde fleißig gekleistert, geschnipselt und beklebt. Selbst so manch eine(r), der erst skeptisch an die Sache ran ging, fand schnell Gefallen an dem gemeinsamen Werkeln. Ganz nach dem Motto „mit Musik geht alles besser“ wurden lauthals Laternenlieder angestimmt. Das Ergebnis: Leuchtende Augen UND leuchtende Laternen.

Gleich 2 Tage später dann das nächste Zusammenkommen: Die Freude, gemeinsam zu singen, war so groß, dass gleich circa 20 Senioren und Seniorinnen zu uns hoch ins Sinnenhäusle kamen. Im großen Stuhlkreis wurde gemeinsam gespielt, gesungen, musiziert und gelacht.

Wir begrüßten uns mit unserem Guten-Morgen-Lied und spielten verschiedene Bewegungs- und Spiellieder.
Unsere Instrumente kamen bei den Bewohnern und Bewohnerinnen gut an und so wurden neben „unseren“ neuen Liedern auch altbekannte Klassiker wie „Hänsel und Gretel“ oder „Weißt du, wieviel Sternlein stehen?“ lauthals angestimmt. „Das war schön!“ fanden wir übrigens auch!
Nun freuen wir uns aufs gemeinsame Laternenfest und berichten wieder.
Ihr könnt gespannt sein …
Bis bald, das Sonnenhäusle-Team, Simone und Linda


Amtsblatt Deggingen Nr. 43 vom 28.10.2022

Kindertagespflege Welt-Entdecker GbR

Aktuelles von den Welt-Entdeckern

Seit Januar 2020 gibt es unsere Kindertagespflege in anderen geeigneten Räumen „Welt-Entdecker“ in Deggingen. Mit viel Freue und Engagement betreuen wir Tagespflegepersonen, Elena Spewak u. Conny Pfeiffer, insgesamt neun Kinder im Alter von einem Jahr bis zum Kindergarteneintritt. Durch die kleine Gruppe können wir eine intensive Betreuung gewährleisten und die Kinder individuell fördern.

Die „Welt-Entdecker“ arbeiten eng mit dem Tagesmütter Göppingen e.V. zusammen und werden von der Gemeinde Deggingen umfassend unterstützt.

Zur Unterstützung suchen wir ab sofort eine Urlaubs- und Krankheitsvertretung.
Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 12 Stunden, im Krankheitsfall mehr.

Sie haben Spaß daran, Kinder dabei zu begleiten ihre Fähigkeiten zu entdecken und die Welt zu erkunden? Sie möchten gemeinsam mit uns ein geborgenes Umfeld für die Kinder schaffen? Sie sind flexibel, möchte Tagespflegeperson werden und uns im Krankheitsfall vertreten? Dann schreiben oder rufen Sie uns an!

Kindertagespflege Welt-Entdecker GbR
Elena Spewak u. Conny Pfeiffer
Obere Morgen 55, 73326 Deggingen, Tel.: 01512 2068826
Weltentdecker-deggingen.de – weltentdecker-deggingen@gmx.de


Geislinger Zeitung vom 16.08.2022

Tagesmütter bilden sich weiter

Soziales Soziales Erfahrene Tagesmütter im Kreis Göppingen haben ihre Kompetenzen erweitert, beispielsweise bei der Inklusion.

Göppingen. Bettina Bechtold-Schroff, Geschäftsführerin des Tagesmüttervereins im Kreis Göppingen, und Kursleiterin Angelika Kirchner haben kürzlich Zertifikate an Tagesmütter überreicht, die ihre Kompetenzen erweitert haben. In einer Pressemitteilung weist der Tagesmütterverein darauf hin, dass die neue Verwaltungsvorschrift zur Kindertagespflege in Baden-Württemberg eine mindestens 300 Unterrichtseinheiten umfassende Qualifizierung für Kindertagespflegepersonen, also Tagesmütter, vorsieht. Erfahrene Tagesmütter, die bereits die Qualifizierung mit 160 Unterrichtseinheiten absolviert haben, können in einem Anschlussqualifizierungskurs mit 140 Einheiten ihre Qualifizierung auf 300 aufstocken. So hatten sich im Oktober vergangenen Jahres langjährig tätige Kindertagespflegepersonen aufgemacht, um genau dies umzusetzen, teilt der Tagesmütterverein weiter mit. Neben ihrer täglichen Betreuungstätigkeit trafen sich zehn Tagesmütter einmal wöchentlich abends und an einigen Wochenenden im neuen Qualifizierungszentrum des Tagesmüttervereins in der Rosenstraße – oder wenn es die Situation erforderte auch online.

Inklusion und Kinderschutz
Die Teilnehmerinnen setzten sich mit aktuellen Themen in der Kindertagespflege auseinander, wie Selbstständigkeit, Inklusion, Kinderrechte und Kinderschutz, Datenschutz und pädagogische Alltagsgestaltung. Darüber hinaus hatten sie die Chance, einen Businessplan unter fachlicher Anleitung zu erstellen und ihre eigene Konzeption weiterzuentwickeln. Am Ende mussten sie ihre Kompetenzen in einem Fachgespräch zeigen.


Mitteilungsblatt Lauterstein Nr. 20 vom 29.07.2022

Artikel zum Download: Link


Schurwaldbote Nr. 29 vom 21.07.2022

Familienfreundliches Rechberghausen

Neues aus dem SchlossTiger!

Die kleinen SchlossTiger haben im Frühjahr ihren Gemüsegarten neu gestaltet und konnten jetzt schon eigene Gurken und Kohlrabis ernten. Des Weiteren gab es bei uns einen personellen Wechsel. Die Tagesmutter Lisa Fröse musste uns leider aus familiären Gründen verlassen. Im Juni freuten wir uns dann auf eine Unterstützung durch Melanie Müller, die als qualifizierte Tagesmutter zu uns kam und sich sehr schnell im SchlossTiger einbringen konnte. Der SchlossTiger ist eine Kindertagespflege in anderen geeigneten Räumen. Hier werden 9 Kinder unter 3 Jahren betreut.
Kontakt zum SchlossTiger unter Tel.: 0157/38949398 oder E-Mail: schlosstiger@gmx.de


NWZ vom 05.07.2022

Hier spielt die Starenschar

Standbein Bereits 2019 wurde die Palette der Kinderbetreuung in Heiningen um eine Großtagespflegestelle erweitert. Nun wurde sie offiziell eingeweiht. Von Inge Czemmel

Hier spielt die Starenschar“, ist auf einem großen Banner am Zaun eines kindgerecht eingerichteten Gartens in der Mühlstraße in Heiningen zu lesen. Ein neuer Kindergarten? Nein, bei der Starenschar handelt es sich um ein weiteres „TigeR“-Projekt (Kurzwort für Tagespflege in anderen geeigneten Räumen), eine Großtagespflegestelle für Kinder unter drei Jahren. Im Landkreis gibt es mittlerweile 26 solcher Einrichtungen, und auch die Gemeinde Heiningen hat mit dem Tagesmütterverein Göppingen eine Kooperationsvereinbarung abgeschlossen, stellt die Räumlichkeiten zur Verfügung und unterstützt die Starenschar in finanzieller Hinsicht.

Im September 2019 begann die gelernte Erzieherin Heike Kaltenhofer mit vier Kindern. Seit einem Jahr ist ihr Mann Denis mit von der Starenpartie. Der gelernte Bäcker hat sich zum Tagesvater qualifizieren lassen und unterstützt seine Frau mit viel Elan. Seit kurzem ist Mandy Pinnecke als Aushilfskraft mit im Boot, sodass die Betreuung der neun „Starenkinder“ auch im Krankheitsfall gesichert ist.

Jetzt wurde die „Starenschar“ nun endlich mit großem Bahnhof offiziell eingeweiht. Immer wieder hatte Corona das verhindert. Im neuen Garten, für den die Gemeinde das Grundstück zur Verfügung gestellt und die Spielgeräte bezahlt hat, erklärte Georg Kolb, er sei froh, dass der Verein zusammen mit Trägern die wichtige Aufgabe wahrnehmen könne, eine qualifizierte Kinderbetreuung sicherzustellen. Der Tagespflegebereich habe sich in den Zeiten, in denen Betreuungsplätze Mangelware seien, etabliert und trage dazu bei, die Kommunen zu unterstützen, dem Betreuungsdruck zu entkommen und den Rechtsanspruch der Betreuung zu erfüllen. Kolb stich due Besonderheit in Heiningen heraus, dass durch ein Ehepaar eine familienähnliche Situation geschaffen werde. Bürgermeister Norbert Aufrecht machte deutlich, dass die Not, alle Kinder unterzubringen, nicht nachlasse. „Einrichtungen zu bauen, ist nicht das Problem, aber dass man auch Fachkräfte braucht, hat die Politik viel zu spät erkannt. Ebenso, dass die Zahl der unter Dreijährigen stetig steigt“.

Der Personalmangel und Personalwechsel sei ein Drama, das die Verwaltung fast täglich beschäftige. „Gott sei Dank gibt es den Tagesmütterverein“, so Aufrecht. „Er hilft uns aus der Not heraus und fängt unkompliziert Spitzen ab.“ Aufrecht dankte der Leiterin des Heininger Hofkindergartens, Claudia Traub, für die Bereitschaft, die Einliegerwohnung ihres Hauses der Starenschar zu überlassen. Bettina Bechthold-Schroff, Geschäftsführerin des Tagesmüttervereins, überbrachte eine Tomatenstaude mit Minitomaten, die den Kleinen bestimmt schmecken werden. Heike Kaltenhofer, die für die Kinder auch selbst kocht, liegt eine ausgewogene Ernährung am Herzen. Genau wie regelmäßige Tagesabläufe, individuelle Förderung und der enge Kontakt zu den Eltern. Und die Erzieherin hat feste Regeln und Standpunkte.

„Bist acht müssen alle da sein, stündliche Handyfotos an die Eltern und ständige Anrufe gibt es bei mir nicht. Wenn was ist, melde ich mich“, erklärt sie und zeigt stolz die von Eltern gebaute Matschküche im Garten. Toben, singen, lachen, schreien, ausruhen, Neues entdecken – die Starenschar ist ein fröhlicher Haufen, Gut, dass es den „TigeR“ gibt.

Besondere Form der Betreuung

Vorteile Die Tagespflege in anderen geeigneten Räumen (kurz TigeR genannt) ist eine Form der Kindertagespflege, welche die Vorteile familiärer und institutioneller Tagesbetreuung verbindet. Das Land ermöglicht diese Betreuungsform außerhalb des eigenen Haushalts durch mehrere qualifizierte Tagespflegepersonen mit Pflegeerlaubnis.

Größe Insgesamt dürfen in Großtagespflegestellen maximal 12 Kinder betreut werden, davon neun gleichzeitig, wenn eine pädagogische Fachkraft mitarbeitet.


Mitteilungsblatt Ottenbach, 23.06.2022

Kinderbetreuung mit Herz
Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Ottenbach und dem Tagesmütter Göppingen e.V.
Die Kindertagespflege ist eine attraktive Ergänzung in der bestehenden Betreuungslandschaft der Gemeinde Ottenbach. Sie bietet eine zeitlich flexible und familiennahe Betreuungsmöglichkeit, die auch auf besondere Bedarfe reagieren und eingehen kann.

Der Tagesmütter Göppingen e.V. ist in Delegation des Kreisjugendamtes Göppingen tätig. Zu den vielfältigen Aufgaben gehören u.a. die Qualifizierung von Kindertagespflegepersonen, die Beratung von Eltern und die Vermittlung von Betreuungsplätzen.

Auch die Gemeinde Ottenbach hat nun mit dem Tagesmütter Göppingen e.V. eine umfangreiche Kooperationsvereinbarung abgeschlossen, um die Kindertagespflege in der Gemeinde zu stärken. Zur Vertragsunterschrift trafen sich Georg Kolb (1. Vorsitzender), Bettina Bechtold-Schroff (Geschäftsführerin und stv. Vorsitzende), Sophia Eberhard (Fachberatung) mit Bürgermeister Oliver Franz in der Geschäftsstelle des Tagesmütter Göppingen e.V.. Die Kooperationsvereinbarung ermöglicht eine weitreichende Unterstützung für Tagesmütter/-väter und Eltern. Die Kooperationspartner freuen sich sehr auf die kommende intensive Zusammenarbeit!

Mit der zugesagten Unterstützung für Kindertagespflegepersonen, leistet die Gemeinde einen wichtigen Beitrag für die Altersvorsorge und soziale Absicherung von Tagesmüttern/-vätern und damit zum Ausbau und der langfristigen Sicherung des wohnortnahen und vielfältigen Betreuungsangebotes. Auch für Eltern wurde eine wichtige Entscheidung getroffen und in der Kooperationsvereinbarung mit dem Tagesmütter Göppingen e.V. festgelegt. Die Betreuung von Kindern unter 3 Jahren wird künftig nicht teurer als ein Platz in einer Kindertageseinrichtung.

Durch die abgeschlossene Kooperationsvereinbarung erhoffen sich die Gemeinde Ottenbach und der Tagesmütterverein auch neue Interessent*innen für die Qualifizierung zur Kindertagespflegeperson gewinnen zu können. Ein neuer Qualifizierungskurs startet im Herbst 2022.

Der Tagesmütterverein informiert gerne in einem persönlichen Gespräch über die Möglichkeiten einer Tätigkeit als Tagesmutter/-vater bzw. über die Betreuungsmöglichkeiten für Kinder in der Kindertagespflege.
Bei Interesse kontaktieren Sie gerne die zuständige Fachberaterin des Tagesmütter Göppingen e.V. – Sophia Eberhard (07161/96331-13, eberhard@tmv-gp.de, www.tmv-gp.de).


Salacher Bote Nr. 20 vom 19.05.22

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Geppo Nr. 18 vom 04.05.2022

Familie ist alles und noch viel mehr

„Tag der Familie“

„Familie ist alles – und noch mehr“: Das ist das Motto des Aktionstags 2022 der Bundesinitiative „Lokale Bündnisse für Familie“ rund um den 15. Mai, dem Internationalen Tag der Familie.

Familien sind so bunt und vielfältig wie nie – darauf möchten auch die Initiativen, Einrichtungen und Träger in Göppingen aufmerksam machen. Das zentrale Anliegen des Aktionstags ist es, wichtige Themen von Familien aufzugreifen, diese öffentlich zu machen und für mehr Anerkennung der Leistungen der Familie sowie eine familienfreundliche Gesellschaft zu werben.

In Göppingen wird der Aktionstag bereits am Samstag, 14. Mai, ab 10:30 Uhr auf dem Marktplatz stattfinden. Die Besucher*innen erwartet ein vielfältiges Angebot an Mitmach-Aktionen, vor allem für Kinder. Die beteiligten Institutionen möchten aber vor allem mit Familien ins Gespräch kommen, zuhören und im Gegenzug Angebote für Familien in Göppingen bekannt(er) machen. Neben dem lokalen Bündnis für Familien Göppingen werden auch die Stadtbibliothek, das Haus der Familie Villa Butz, die Staufen Arbeits- und Beschäftigungsförderung GmbH, der Tagesmütterverein Göppingen, der Aktivspielplatz Ursenwang, Familienpaten, das Kinderhaus Villa Regenbogen, das Präventionsnetzwerk gegen Kinderarmut, Ehrenamtliche der Projektgruppe Bildung der Agenda 2030 sowie der Kreisjugendring mit Aktionen rund um den Marktplatz vertreten sein.


Mitteilungsblatt Lauterstein März 2022


Eislinger Zeitung vom 17.02.2022

Die Stadt bezuschusst das Kinderbetreuungsangebot in der Daimlerstraße

Die Angebote der Tageseltern sind wichtig für viele Familien

Die Stadt unterstützt eine Kinderbetreuungseinrichtung in der Daimlerstraße in Zusammenarbeit mit dem Tageselternverein Göppingen. Einen entsprechenden Beschluss fasste der Kultur-, Sport- und Sozialausschuss (KSSA) am vergangenen Montag.

Für Eislingen ist die Kindertagespflege eine wichtige Säule bei der Kinderbetreuung. In der Öschstraße gibt es bereits seit Herbst 2013 die Einrichtung „Elfenkinder“, die mit neun Kindern unter drei Jahren belegt ist. Das „Wunderland“ in der Poststraße nimmt sieben Kinder unter drei Jahren auf. Darüber hinaus werden in Eislingen zehn Kinder von Tagespflegepersonen im eigenen Haushalt betreut.

Betreuungsplätze werden dringend benötigt
Die Betreuung in den genannten Einrichtungen trägt dazu bei, den Rechtsanspruch der Eltern auf Krippen- oder Kitaplatz zu ermöglichen. „Die Platzsituation in den Kitas ist weiterhin sehr angespannt“, erklärt die Stadt in ihrer Sitzungsvorlage für den KSSA. Auch zum kommenden Kindergartenjahr könnte vermutlich nicht allen Eltern ein Betreuungsangebot gemacht werden, befürchtet das Rathaus. „Wir sind dankbar für jeden zusätzlichen Betreuungsplatz“, meinte der Oberbürgermeister Klaus Heininger vor diesem Hintergrund.

„Filsschnegga“
Seit Mai 2019 werden in der Daimlerstraße fünf Kinder über drei Jahre in der Einrichtung „filsschnegga“ von der Tagesmutter Brigitte Bürger betreut. Für diese Einrichtung übernimmt nach Beschluss des KSSA die Stadt einen Teil der Finanzierung. An den Mietkosten beteiligt sich die Stadt in diesem Jahr ab April in Höhe von rund 5700 Euro, was 75 Prozent der Gesamtmietkosten sind. Hinzu kommt ein Zuschuss für die Innenausstattung von 10 000 Euro. Darüber hinaus übernimmt die Stadt die Hälfte der Sozialversicherungsbeiträge der Tagespflegerin. Ferner erhält die Einrichtung in der Daimlerstraße weitere Zuschüsse der Stadt, die aber noch nicht genau beziffert werden können. Neben der Tagesmutter war die stellvertretende Geschäftsführerin des Tagesmüttervereins, Sonja Elineau, während der KSSA Sitzung anwesend, um über die Arbeit des Tagesmüttervereins zu informieren. Nach den Vorträgen von Sonja Elineau und Brigitte Bürger stimmten die Stadträte des KSSA einstimmig zu, das Angebot der Kinderbetreuungseinrichtung „Filsschnegga“ finanziell zu unterstützen. bra


NWZ vom 15.02.2022

Eschenbach unterstützt die Tagespflege

Kinderbetreuung Kooperation mit dem Tagesmütterverein für bessere Bedingungen. Familienfreundliche Angebote.

Eschenbach. Eschenbach möchte familienfreundliche Angebote in der Kommune unterstützen. In Kooperation mit den Tagesmüttern soll die Betreuung von Kindern in der Tagespflege umfangreicher gefördert werden. Der Gemeinderat stimmte der neuen Kooperationsvereinbarung zu und beschloss einstimmig den interkommunalen Kostenausgleich bei der Bezuschussung.

Der Tagesmütterverein Göppingen kümmert sich um die zeitnahe und sorgfältige Vermittlung einer geeigneten Tagespflegeperson. Außerdem berät und begleitet der Verein die Eltern und kümmert sich um die Qualifizierung der Betreuungsperson.

In der Sitzung des Gemeinderats waren Sonja Elineau, die stellvertretende Geschäftsleiterin des Vereins, und Stefanie Vogg, die für Eschenbach zuständig ist, anwesend. Die beiden präsentierten dem Gremium die Tätigkeiten der Tagesmutter und das genaue Leistungsspektrum. Im Landkreis gab es vor knapp einem Jahr fast 460 Tagespflegekinder und 135 aktive Tagespflegepersonen. „Auch wir hatten hier einen Einbruch durch die Pandemie, inzwischen sind die Zahlen und damit das Betreuungsangebot wieder deutlich gestiegen“, betonte Sonja Elineau.

Dabei zeichne sich eine Tagespflege vor allem durch familiennahe und zeitlich sehr flexible Betreuung, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf optimal zu gewährleisten, aus. Pro Kind und pro Stunde erhält die Pflegeperson 6,50 Euro. „Die meisten sind selbstständig und müssen all ihre Ausgaben, auch Spiel- und Bastelmaterialien oder Essen für die Kinder selbst tragen“, erklärte die stellvertretende Geschäftsleiterin Sonja Elineau. Daher sei die Bezuschussung durch Kooperationen mit Gemeinden äußerst notwendig.

Auch Gemeinderat Wilfried Eitle stimmte ihr zu: „Die finanziellen Bedingungen sind wirklich erschreckend, das gilt ja fast schon als ehrenamtliche Tätigkeit.“ Und so war es dem Gremium einvernehmlich klar: Die Bedingungen müssen besser werden. Bei Grundqualifizierungen, Weiterbildungen, Versicherungen und anderen Investitionen gibt die Gemeinde einen Zuschuss oder übernimmt zum Teil die Kosten.
Da es bei der Betreuung zu Überschneidungen der verschiedenen Gemeinden kommt, stimmte der Gemeinderat auch dem interkommunalen Kostenausgleich zu. Hanna Damaschke


NWZ vom 18.01.2022

Tagespflege füllt die Lücke

Kinderbetreuung Verbandsgemeinden Dürnau und Gammelshausen setzen auf den „TigeR“ und schaffen die Voraussetzungen für eine Vereinbarung mit dem Tagesmütterverein. Von Inge Czemmel

Die Gemeinden Dürnau und Gammelshausen, die im Jahr 1971 mit dem Grundschul- und Kindergartenverband eine Zweckgemeinschaft gründeten sind gemeinsam Träger der Grundschule Dürnau-Gammelshausen und des Kinderhauses „Haus der kleinen Füße“. Nun haben sie einen weiteren gemeinsamen Schritt getan, um die Kinderbetreuung weiter auszubauen.

Nachdem beide Gemeinderäte einstimmig zugestimmt hatten, eine Kooperationsvereinbarung mit dem Tagesmütterverein Göppingen abzuschließen, kam es gestern im Gammelshäuser Rathaus zur Unterzeichnung. Die Bürgermeister Markus Wagner und Daniel Kohl setzten gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Tagesmüttervereins, Georg Kolb, ihre Unterschrift auf ein Papier, durch das die Betreuungslandschaft der Gemeinden nun weiter ausgebaut werden kann. Durch die Vereinbarung erhalten ortsansässige Tagesmütter/-väter Unterstützung von der Gemeinde bei der Altersvorsorge sowie Kranken- und Pflegeversicherung.

Die Gemeinden hoffen, damit Motivation dafür zu schaffen, dass mehr Menschen eine Tätigkeit als Tagespflegeperson anstreben. Avisiert wird von beiden Gemeinden vor allem aber eine TigeR Großtagespflegestelle. Eignen würden sich dafür Räumlichkeiten im Erdgeschoss eines derzeit im Bau befindlichen Mehrfamilienhauses, das bis Ende des Jahres fertiggestellt sein wird. Nach einstimmiger Beschlusslage wird der Verband für zunächst acht Jahre die Räume anmieten und der Großkindertagespflege „TigeR“ zur Verfügung stellen, in der Kleinkinder betreut werden sollen. Ein kommunaler Spielplatz befindet sich in unmittelbarer Nähe, und das Kinderhaus „Haus der kleinen Füße“ sowie die Grundschule Dürnau können in rund zehn Minuten fußläufig erreicht werden. Eltern die Geschwisterkinder in die Geschwisterkinder in die Einrichtungen bringen, haben also keine weite Wege. Der Dürnauer Bürgermeister Markus Wagner machte deutlich, dass es für Zwei- bis Dreijährige mittlerweile 60 bis 70 Prozent Betreuungsbedarf gebe und die beiden Gemeinden von einem Gesamtbedarf von 40 Kleinkindplätzen ausgingen. Am Kinderhaus sei keine Weiterentwicklung mehr denkbar und ein neuer Standort mache unter zwei Gruppen keinen Sinn. Die TigeR-Tagespflege fülle ideal die aufkommende Lücke. Die jährliche Beteiligung von etwa 40 000 Euro, die Miete und Ausstattung beinhalten, rechne sich, sagt Wagner. Im Vergleich entstünde bei einer von der Gemeinde betriebenen Krippengruppe im Schnitt ein Abmangel von 60 bis 70 000 Euro.

Georg Kolb verwies auf die gemeinsame Aufgabe, den Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung gemeinsam mit den Kommunen zu erfüllen, damit Familie und Beruf verlässlich unter einen Hut gebracht werden könnten. Die Kindertagespflege ermögliche flexibleres Handeln.

„Ich habe sogar die Vision von einer Kombination von Kita und Tagespflege“, so Kolb. Auf diese Weise können Bedarfe abgedeckt werden, die mit Öffnungszeiten nicht zu machen sind.

Die Gesellschaft und die Arbeitszeiten von Eltern hätten sich verändert, und es sei nötig, Ideen in den Raum zu stellen und weiter zu entwickeln. TigeR-Fachberaterin Sonja Elineau, die zum gegebenen Zeitpunkt die Betreuung durch den Tagesmütterverein übernehmen wird, ist überzeugt davon, dass sich jemand finden wird, der den „TigeR“ in Gammelshausen gerne übernehmen wird.

Großtagespflege schon 25 mal im Kreis

Vorteile Die Tagespflege in anderen geeigneten Räumen (kurz TigeR genannt) ist eine Form der Kindertagespflege, die Vorteile familiärer und institutioneller Tagesbetreuung verbindet. Das Kindertagespflegebetreuungsgesetz Baden-Württembergermöglicht diese Betreuungsform außerhalb des eigenen Haushalts durch mehrere Tagespflegepersonen.

Größe Insgesamt dürfen in Großtagespflegestellen maximal zwölf Kinder betreut werden, davon neun gleichzeitig, wenn eine geeignete pädagogische Fachkraft mitarbeitet oder sieben gleichzeitig bei zwei qualifizierten Tagespflegepersonen. Im Landkreis gibt es aktuell 25 Großtagespflegestellen